Erst prüfen, dann teilen

Ich nehme immer häufiger eine schiere Verzweiflung über die aktuelle Situation wahr. Ich rede von der COVID-19 Pandemie und den Massnahmen der Behörden. Manchmal fühle ich echt mit, vor allem mit Menschen, die unter den Einschränkungen wirklich leiden. Da gibt es ganz viele Aspekte, die echt himmeltraurig sind. Und ich ziehe daraus für mich meine Lehren. So ist mir ganz deutlich vor Augen geführt worden, dass ich mir mein Selbstbestimmungsrecht auch als Senior nicht nehmen lassen werde. Ich werde alle Vorkehrungen treffen, damit ich nicht eines Tages in einem Heim weggesperrt werde und womöglich auf einer Intensivstation intubiert röchelnd alleine ohne meine Angehörigen sterben muss. Das ist ein grosses Thema für mich und für unsere Gesellschaft. Das Selbstbestimmungsrecht über unseren Körper, unsere Gesundheit und unser Sterben. Wenn das nicht eine wertvolle Lehre ist, die uns Corona vermittelt!

Dann aber muss ich öfters einfach nur den Kopf schütteln über die negative Stimmung und Energie, die sich in den sozialen Medien verbreiten. Da wird viel Unsinn geliked und geteilt. Wir scheinen im Zeitalter der Empörung zu leben. Bald jeder fühlt sich offenbar aufgerufen, noch einen draufzulegen und seinen Beitrag zum Anheizen der Stimmung zu leisten. Besonders «angetan» haben es mir Meldungen gegen die Panikmache der Behörden und der Regierung, die unter dem Strich selbst nichts anderes als Panik oder Ohnmacht generieren. Nicht unbedingt gegen das Virus und seine gesundheitlichen Folgen, sondern gegen die angebliche Bosheit der Behörden. Und schnell ist man da bei Verschwörungstheorien. Wenn ich da hineinfühle, nehme ich negative Energien wahr, die einen krank machen.

Mein Aufruf deshalb an euch alle, die mich hören: Hört auf Dinge zu liken und zu teilen, die letztlich für Angst und negative Gefühle sorgen, und die ihr nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft habt. Ich selber habe einen wissenschaftlichen Hintergrund und deshalb bin ich sensibilisiert für Publikationen. In meiner Branche, den Bibliotheken, sprechen wir von Informations- und von Publikationskompetenz. Die Veröffentlichung eines Beitrags auf sozialen Medien ist für mich eine Publikation. Wenn ihr einen Beitrag teilt, ist dies rechtlich gesehen eure Publikation, für die ihr geradestehen müsst. Wenn ihr etwas liked, gebt ihr damit eine Empfehlung ab und ihr unterstützt diese «Publikation».

Wenn ihr also angst- und panikmachende, boshafte und bewusst falsche Meldungen teilt, dann veröffentlicht ihr diese in eurem Namen. Und ihr unterstützt die Panikmache und destruktive Aggression die dahinter steckt. Ihr bringt schlechte Energie auf die Welt. Und ich erkenne die Hilflosigkeit dahinter und sehe, dass euch das Teilen mit der Welt nicht wirklich hilft. Wenn ihr euch dieser negativen Energie nicht entziehen könnt, rate ich euch in die Natur zu gehen. Lasst die sozialen Medien weg und geht in die Natur. Lasst allenfalls auch die Nachrichten weg. Sehr schnell sind dann diese Dinge weit weg und können euch nicht mehr herunterziehen. Ihr werdet es dann schon mitkriegen, wenn sich was Grundsätzliches verändert hat.

Wie gehe ich vor, wenn ich einen «verdächtigen» Beitrag sehe? Zuerst – da hilft mir meine Ausbildung als Historiker mit dem Grundlagenfach Quellenkritik – überprüft man die Quelle. Woher stammt die Information? Wer sagt das? Was will der Autor mit diesem Beitrag? Worauf bezieht sich der Autor? Die Ampel leuchtet sofort rot, wenn keine Quelle genannt wird. Wenn eine genannt wird, versuche ich sie zu überprüfen. Manchmal wird nur behauptet, Institution XY hätte das publiziert. Oder man findet einen unseriösen Kanal oder eine wiederum nicht belegte Aussage. Dann geht es halt weiter, bis man sicher ist, dass da keine seriöse Quelle zugrunde liegt oder bis man sie gefunden hat.

Dann werden die Fakten gecheckt. Wenn Daten zitiert werden, muss man den Kontext recherchieren. Wer hat diese Daten erhoben und veröffentlicht? In welchem Kontext wurden sie publiziert? Was sagt diese Publikation zur Aussagekraft der Daten? Wo sind die Daten publiziert worden? Ist es eine qualitätsgeprüfte wissenschaftliche Zeitschrift? Neulich bin ich so einer zitierten Publikation nachgegangen und habe herausgefunden, dass der Artikel, ein sogenannter Preprint, in PubMed zurückgezogen wurde. Das geschieht im sog. Peer Review, wenn die wissenschaftliche Community an der Qualität der Arbeit zweifelt. Manchmal findet man auch Debatten über die Aussagekraft dieser Zahlen. Das kann recht spannend sein. So geschehen neulich mit der Reproduktionsrate, die schon nach den ersten Massnahmen (Hygiene, Abstandwahrung) und vor der Wirkung des Lockdowns unter den ominösen Wert von 1 gesunken war. Damit verdichten sich wissenschaftlich geprüft die Anzeichen, dass der Lockdown vielleicht gar nicht notwendig war, um die Pandemie einzudämmen (vgl. dazu die Arbeit von Tanja Stadler, ETH Zürich, aufbereitet bei infekt.ch).

Und dann sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen. Die veröffentlichen Studien machen in der Regel Einschränkungen (Daten noch nicht genau genug, noch zu schmale Datenbasis etc.). Nur werden sie zugunsten einer einfachen Schlagzeile gerne überlesen.

Dann schaue ich auf die Wortwahl. Wenn ich die typische Sprache der Verschwörungstheoretiker erkenne, ist der Artikel bei mir durch. Der wandert ohne weitere Betrachtung in den Müll. Wenn Hass und Wut aus den Zeilen sprechen ebenfalls. Ich will mich nicht von diesen negativen Energien beeinflussen lassen. Anders ist es mit konstruktiver Kritik oder zum Nachdenken anregenden Diskussionsbeiträgen. Man erkennt sie sehr gut am Tonfall und der Wortwahl.

Abklärung der Seriosität an konkretem Beispiel

Ich habe heute einen Beitrag gelesen, bei dem ich aufgrund der Wortwahl den Verdacht hatte, dass er nicht seriös sein kann. An diesem Beispiel zeige ich euch, wie ich so einen Beitrag analysiere und zerlege. Normalerweise – wie gesagt – wäre er allerdings schon nach dem Lesen der Überschrift im virtuellen Papierkorb gelandet, auch wenn ihn ein Freund weitergeleitet hat.

Der Beitrag stammt von Stefan Böker auf Facebook vom 4. Mai 2020. Ich zitiere ihn im Folgenden und kommentiere ihn. Eine Quellenangabe hatte der Beitrag nicht. Der Autor ist mir nicht bekannt, aber er ist ein Freund eines Freundes auf Facebook. Ein kurzer Faktencheck erfolgte mit einer Google-Suche nach den Begriffen «Zahlen Corona Infektion Spahr» und ergab eine Reihe von Treffern. Ich pickte mir einen Beitrag des Deutschlandfunks vom 3. Mai heraus, welcher die Fakten glaubwürdig aufführte: (https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-spahn-raeumt-rechenfehler-ein-zahl-der-coronavirus.1939.de.html?drn:news_id=1126939)

«Das Bundesgesundheitsministerium hat eingeräumt, beim zurückliegenden Bund-Länder-Gipfel falsche Corona-Zahlen verwendet zu haben. Er habe bei einer Berechnung um 6.000 Fälle danebengelegen, sagte Gesundheitsminister Spahn im ARD-Fernsehen. Das habe für Verwirrung gesorgt. Der CDU-Politiker bestätigte damit einen Medienbericht.

Spahn hatte demnach eine Rechnung aufgemacht, die fehlerhaft war. Er sprach von 157.000 Angesteckten sowie 120.000 Genesenen und damit einer Zahl von 37.000 akut Infizierten. Dabei wurde die Zahl der Toten außer Acht gelassen, die bei mehr als 6.000 lag. Akut infiziert waren demnach also nur noch etwa 31.000 Menschen. Bundeskanzlerin Merkel hatte auf eine Journalistenfrage nach dem Gipfel von rund 40.000 Infizierten gesprochen.»

Allein mit dieser glaubwürdigen Information (es gibt zahlreiche weitere unabhängige Quellen dafür) lässt sich der FB-Beitrag sehr schnell als unseriöse Stimmungsmache entlarven. Die Zitate stammen aus dem erwähnten Facebook-Beitrag, der Kommentar dazu von mir.

«Dreiste Manipulation: Spahn fälscht Corona-Infektionszahlen um sage und schreibe 48 %!»

Kommentar: es wird bewusste Manipulation und Fälschung von Infektionszahlen unterstellt. Welche Zahl ist gemeint? Jene der nicht mit vollständigen Fakten berechneten aktuell Infizierten. Auch in der Schweiz gibt der Bund diese Zahl nicht heraus, weil die Zahl der Genesenen nicht erhoben wird, nicht erhoben werden kann (keine Meldepflicht). Der Tages-Anzeiger hat mit seinen Datenjournalist*innen eine eigene Methode entwickelt, um von der Gesamtzahl der Infizierten die effektive Zahl der Verstorbenen sowie eine hochgerechnete Annäherung an die Zahl der Genesenen zu berechnen (plump gesagt: wer zwei Wochen nach der nachgewiesenen Infektion nicht gestorben ist, müsste eigentlich genesen sein).

Daraus ergibt sich dann eine durchaus beruhigende Grafik, da die Zahl der Infektionen nicht einfach weiter nach oben geht, sondern seit anfangs April sinkt. Ich finde das übrigens eine der besten Visualisierungen. Leider ist sie nur für Abonnent*innen zugänglich. (Quelle: https://interaktiv.tagesanzeiger.ch/2020/covid-19-ausbruch-im-vergleich/?nosome)

Grafik

«Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Corona-Infektionszahlen um sage und schreibe 48 Prozent manipuliert. Aus ca. 25.000 Infizierten machte der Minister kurzerhand 37.000.»

Kommentar: siehe oben. Da kommt ein anderer Aspekt ins Spiel. Woher stammen die Zahlen? Glaubt jemand ernsthaft, es sei der Innenminister oder die Bundeskanzlerin, die sie berechnen? Die Zahlen werden von Fachleuten und verschiedenen Organisationen erhoben. Die Ungenauigkeit dieser Daten und dann noch ihre zum Teil schon fast stümperhafte Erhebung (z.T. per Fax ans Ministerium, in der Schweiz mit kantonalen Eigenarten) anstelle einer transparenten und offenen Bereitstellung (Open Data wäre zwingend!) sind ein grosses Ärgernis und erschweren eine unabhängige und transparente Diskussion der Daten. Das ist aber nur indirekt die Schuld der Behörden. Sie haben dies nicht aus Bosheit und Arglist gemacht, sondern es aus Unfähigkeit und Unverständnis für die Bedeutung von Open Data und Datenmanagement verschlafen.

Um welche Zahl geht es denn jetzt? Die Zahl der aktuell Infizierten oder die Gesamtzahl der Infizierten? Die Gesamtzahl hat den grossen Haken, dass sie alles andere als zuverlässig ist. Die Testverfahren sind das Eine, die Dunkelziffer das Andere. In der Schweiz gibt es den Vorwurf, es sei zu wenig getestet worden. Gleichzeitig wird auch kritisiert, dass die Fokussierung auf diese Zahlen für Angst und Panik unter der Bevölkerung sorge. Beides stimmt ein wenig und auch ein wenig nicht. Wie so vieles in dieser «ausserordentlichen Lage», wie sie in der Schweiz heisst. Klar, wer sich bei seiner Argumentation so stark auf Zahlen abstützt, wie aktuell unsere Regierungen, ist selber dafür verantwortlich, dass diese Zahlen stimmen. Angesichts der Unschärfe dieser Zahlenbasis hätte man auch weniger gebannt darauf blicken können.

«Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat nach großem Druck am Sonntagabend im „Bericht aus Berlin“ in der ARD kleinlaut zugegeben, die Zahlen zu der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland manipuliert zu haben. Daran ist deutlich erkennbar, mit welchen perfiden Methoden die Bundesregierung arbeitet, um die Menschen in unserem Land zu täuschen und ihnen fortwährend ihre Freiheitsrechte zu entziehen.»

Kommentar: Gemäss meinen Erläuterungen ist diese Behauptung falsch. Es geht nicht darum, die Menschen zu täuschen, sondern darum im richtigen Moment die relevante Kennzahl auf seriöser Basis zu vermitteln. Da ist Vorsicht bei der Kommunikation angesagt. Nicht alle beherrschen das. Und hier erkennt man auch das Tendenziöse des FB-Beitrags. Es geht eigentlich darum, Stimmung zu machen gegen die Entscheidungen der Bundesregierung, indem man unlautere Machenschaften unterstellt.

«Spahn manipulierte Corona-Infektionszahlen

Der Minister sprach in der vergangenen Woche von 37.000 Infizierten. Mit Stand vom Sonntagmorgen waren in Deutschland aber in Wirklichkeit nur etwa 25.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Damit manipulierte Jens Spahn die Corona-Infektionszahlen um 12.000 Menschen. Er dichtete in diesem Kontext sage und schreibe 48 Prozent Infizierte zu den offiziellen Zahlen hinzu – ein gnadenloser Akt der Täuschung.»

Kommentar: Durch Wiederholung wird die Aussage nicht richtiger: Die Prozentzahl stimmt ebenfalls nicht, wenn ich dem Deutschlandfunk glauben will. Und das will ich, weil es für mich die zuverlässigere Quelle ist. Die Zahl der aktuell Infizierten wurde um 6000 falsch angegeben, weil die Verstorbenen nicht mitgerechnet wurden. Es ging um 31’000 statt 37’000 aktuell Infizierte.

«Spahns manipulierte Zahlen wurden auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in der Pressekonferenz nach dem Bund-Länder-Gipfel verwendet. Die Kanzlerin legte sogar noch nach und rundete die Corona-Infektionszahlen noch einmal großzügig auf 40.000 auf. Im Vergleich zu den wirklichen Zahlen ist das eine Manipulation um stolze 60 Prozent.»

Kommentar: Da die Zahl der Genesenen nicht verbindlich ermittelt werden kann, ist eine Schätzung in diesem Fall durchaus angebracht. Man könnte ja auch Hochrechnungen über die Dunkelziffer der nicht nachgewiesenen Infektionen dazurechnen, dann könnte man aber richtig schön Ängste schüren, wenn man dies denn wollte. Aber ja, die Zahl ist nicht korrekt. Und in der aktuell doch heiklen Situation sollten die Zuständigen keine Zahlen nennen, die nicht belegt sind. So verliert man Glaubwürdigkeit.

«Staatliche Täuschungsmanöver sind verantwortungslos

Gerade im Hinblick auf mögliche Lockerungen der rigiden staatlichen Maßnahmen in der Corona-Krise bekommen diese dreisten Täuschungsmanöver noch einmal einen ganz besonders bitteren Beigeschmack. Auch der von der Bundesregierung gebrauchte Begriff „Infizierte“ ist bei genauer Betrachtung irreführend. Zutreffend ist „positiv Getestete“. Die verwendeten PCR-Tests weisen nicht das Virus selbst nach, sondern molekulares Virusmaterial, sie sind damit ungenau und fehlerhaft.»

Kommentar: Dem stimme ich zu. Wobei dann die Zahl der «Infizierten» sich in beide Richtungen verändern könnte. Hier folgt die Regierung übrigens den internationalen Gepflogenheiten. Die Definition von «Infizierten» wird hier gleich gehandhabt. Und gerade weil nur die positiv Getesteten (manchmal sogar nur die im Spital positiv Getesteten) betrachtet werden, ist diese Zahl allerhöchstwahrscheinlich tiefer als die der wirklich Infizierten. Wobei dann wiederum nichts über die Schwere der Erkrankung gesagt ist.

«Wie viele Menschen tatsächlich mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert sind oder waren, lässt sich mit den verwendeten Tests überhaupt nicht ermitteln. Um ihren Anteil an der Bevölkerung zu bestimmen, muss nicht auf das Virus, sondern auf Antikörper gegen dieses Virus getestet werden. Entsprechende Tests sind noch in der Entwicklung. Demnach kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Täuschungsmanöver der Bundesregierung mehr als verantwortungslos sind»

Kommentar: Es stimmt, das mit den aktuell möglichen Erhebungsmethoden der Anteil der Infizierten an der Bevölkerung nicht bestimmt werden kann. Mit einem funktionierenden Antikörpertest an einer statistisch relevanten Gruppe wäre dies eher möglich. Aber daran arbeitet man momentan noch.

Man darf sich gegen die als zu rigid empfundenen Einschränkungen äussern, da habe ich keinen Einwand. Aber es ist falsch, dieses legitime Ansinnen durch Verdrehen von Tatsachen und der Unterstellung von Manipulation, Täuschung und Lüge zu propagieren. Damit schadet man am Ende der Sache und sorgt für unnötigen „Lärm“ in diesen eh schon viel zu lauten Zeiten.

Können wir uns auf ein solches „Stillhalteabkommen“ einigen? Danke!

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2 Gedanken zu “Erst prüfen, dann teilen

  1. Danke für diesen Beitrag! Wie recht du hast – die Kritik an der „Panikmache“ der Regierung wird so oft selbst panikmachend verbreitet. Kann nur zustimmen: bevor man etwas teilt, sollte man es prüfen! Leider ist das den meisten Menschen wohl viel zu aufwändig. Aber ja, dann sollte man das teilen gleich unterlassen.

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